So meisterst Du als Introvertierte die Herausforderungen auf Social Media

In einer Welt, die von sozialen Medien durchdrungen ist, stehen Unternehmer:innen vor neuen Herausforderungen. Insbesondere als zurückhaltende und introvertierte Unternehmer:innen können soziale Medien unser Selbstbild, unser Business und dadurch unseren Alltag beeinflussen.

In diesem Artikel möchte ich einen Blick darauf werfen, wie der Einfluss sozialer Medien Dein Selbstbild formt und wie Du einen gesunden Blick auf Dich selbst behältst.

Die Angst vor der Sichtbarkeit

Als introvertierte Person fühlst Du Dich vielleicht in sozialen Situationen unwohl. Inhalte zu erstellen und persönliche Geschichten in den sozialen Medien zu teilen, kann daher eine Herausforderung sein. Die Angst vor Ablehnung und Kritik kann Dein Selbstbild erheblich beeinflussen.

Tipp: Beginne langsam und setze Dir kleine Ziele. Teile zunächst z. B. Inhalte, die sich auf Deine Expertise konzentrieren, und baue Dein Selbstbewusstsein allmählich auf.

Der Vergleich mit anderen

Soziale Medien zeigen ein idealisiertes Bild des Lebens anderer Menschen. Bevor Du Dich versiehst, findest Du Dich in einem ständigen Vergleichsfieber wieder. Eine große Belastung für Dein Selbstwertgefühl.

Tipp: Erinnere Dich daran, dass soziale Medien oft eine verzerrte Realität zeigen. Konzentriere Dich auf Deine eigenen Ziele und Erfolge, anstatt Dich mit anderen zu vergleichen.

Die Balance zwischen Online-Präsenz und Privatleben

Eine permanente Online-Präsenz kann dazu führen, dass Du Schwierigkeiten hast, Arbeit und Privatleben voneinander zu trennen. Burnout und ein fehlendes Gefühl für Deine eigenen Bedürfnisse können die Folge sein. Der so wichtige Rückzug für Deine introvertierte Seite fehlt.

Tipp: Lege klare Grenzen für Deine Online-Zeiten fest und respektiere sie. Pflege auch Dein Privatleben und suche nach Aktivitäten, die Dir Energie und Freude zurückbringen.

Wie gelingt ein positiver Umgang mit den sozialen Medien für leise Menschen?

Authentizität

Eines der besten Dinge, die Du in den sozialen Medien tun kannst, ist, Du selbst zu sein. Zeige Deine Persönlichkeit, egal wie leise oder zurückhaltend. Menschen schätzen Ehrlichkeit und Authentizität und verbinden sich über gemeinsame Werte.

Tipp: Erzähle Deine persönliche Geschichte (das geht auch ohne Seelen-Striptease). Teile Deine Erfahrungen und wie Du Herausforderungen überwunden hast. Das wird die Verbindung zu Deinem Publikum vertiefen.

Qualität statt Quantität

Es ist nicht notwendig, jeden Tag Dutzende von Beiträgen zu veröffentlichen. Konzentriere Dich stattdessen auf qualitativ hochwertige Inhalte, die einen Mehrwert bieten und Deine Expertise unterstreichen.

Tipp: Plane Deine Beiträge im Voraus, um Stress zu vermeiden. Oder schreibe intuitiv, wenn Dir das mehr Freude bereitet. Beides unterstützt die Qualität Deiner Beiträge.

Mentale Gesundheit priorisieren

Deine mentale Gesundheit sollte immer an erster Stelle stehen. Nimm Dir Zeit für Dich selbst, um Stress abzubauen und Dich zu erholen. Suche professionelle Hilfe, wenn Du merkst, dass soziale Medien Deinen Alltag zu sehr belasten.

Tipp: Achtsamkeit und Meditation können Dir helfen, Deine innere Balance zu bewahren. Bleibe in Kontakt zu Freunden und Familie, die Dich unterstützen und Dir einen realistischen Blick auf die Welt abseits von Social Media geben.

Was Du aus diesem Artikel mitnehmen kannst?

Der Einfluss sozialer Medien auf unser Selbstbild als introvertierte Unternehmer:innen liegt in unserer Hand. Authentizität, Qualität und Selbstfürsorge dürfen ständige Begleiter auf Deiner Social-Media-Reise sein. Soziale Medien sind ein Werkzeug, das Du kontrollierst, und nicht umgekehrt. Deine einzigartigen Fähigkeiten und Deine Persönlichkeit sind Deine Stärken – nutze sie, um Dein Business positiv und glücklich zu gestalten.

 

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Willkommen auf meinem Blog

Ich bin Christina Jokilehto und begleite Life Coaches, TherapeutInnen und UnternehmerInnen, die sich in der lauten, marktschreierischen Marketingwelt fehl am Platz fühlen. Zusammen bringen wir Deine wichtige Botschaft in die Welt ohne Getrommel und “höher, schneller, weiter.”

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